«Seekrank» können Sie nicht nur auf einem Schiff werden. Auch im Auto oder im Flugzeug kann es zur Reisekrankheit kommen, zum Beispiel bei kurvenreichen Auto- und Busfahrten oder bei Turbulenzen im Flugzeug.
Die Reisekrankheit – auch Kinetose genannt – wird durch Bewegungsreize ausgelöst, die auf den Gleichgewichtssinn wirken. Mögliche Symptome sind unter anderem Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Schweissausbrüche, Kopfschmerzen, Blässe, eventuell auch Müdigkeit und Gähnen oder Benommenheit.
MEDIKAMENTE
Wer trotz aller vorbeugenden Massnahmen unter der Reisekrankheit leidet, kann sich mit Medikamenten helfen. Wichtig ist, die Medikamente vor Antritt der Reise einzunehmen. Wenn Sie ein Arzneimittel erst nach Auftreten von Beschwerden nehmen, bringt es häufig nichts mehr. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Präparate zur Vorbeugung für Sie geeignet sind. Auch Ihren Kindern können Sie nach Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt ein vorbeugendes Medikament geben. Hier können häufig medizinische Kaugummis sowie homöopathische Mittel hilfreich sein. Manchmal können Kinder vor dem Erbrechen nicht mehr rechtzeitig Bescheid sagen. Deshalb ist es eventuell sinnvoll, eine Tüte, Wechselkleidung, Feuchttücher oder Servietten griffbereit zu haben.
Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.
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