15.08.2019: Im Grosseinsatz sind die Feuerwehren derzeit vor allem in Griechenland, der Mittelmeerinsel Zypern und auf den Ferieninseln Gran Canaria (Spanien) und Sardinien (Italien). In den betroffenen Gebieten können auch touristische Einrichtungen wie Campingplätze geschlossen und Strassen vorübergehend gesperrt sein.
In vielen Regionen Griechenlands und auf der Mittelmeerinsel Zypern (im Norden der bei Touristen beliebten Hafenstadt Limassol) sind die Feuerwehren im Dauereinsatz. Auf den Touristeninseln Euböa und Thassos wurden Dörfer evakuiert. Darunter auch ein Hotel und ein Campingplatz. Schwere Schäden hinterliessen die Flammen auf der Insel Elafonissos.
In den Bergen der spanischen Urlauberinsel Gran Canaria sind die gefährlichen Feuer nahe der Gemeinden Tejeda, Artenara und Caldar inzwischen unter Kontrolle. Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien hat die Regierung den Notstand ausgerufen. Mehrere hundert Hektar Land vor allem in den Regionen Ogliastra und Nuorese im Osten und Nordosten der Insel sind dort in Flammen aufgegangen.
Gesperrte Strassen und Sichtbeeinträchtigung durch Rauchentwicklung
In Waldbrandregionen müssen Reisende mit gesperrten Strassen, Sichtbeeinträchtigung durch Rauchentwicklung und Einschränkungen im touristischen Angebot rechnen. Es ist möglich, dass Campingplätze oder andere Unterkünfte vorübergehend geschlossen werden müssen. Wer fürchtet betroffen zu sein, sollte vor Reisebeginn mit der Unterkunft Kontakt aufnehmen und sich über die Situation vor Ort erkundigen. Den Empfehlungen und Anweisungen der Behörden ist unbedingt Folge zu leisten. Wer eine Rundreise gebucht hat, sollte sich bei seinem Veranstalter nach möglichen Programmänderungen erkundigen.
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Im Zweifel sollte vor Beginn der Reise mit der Fluggesellschaft, dem Hotel oder dem Reiseveranstalter Kontakt aufgenommen werden um sich über die Situation vor Ort zu erkundigen.
Wichtige Kontakte im Notfall:
Dörfer evakuiert und Notstand ausgerufen: In Südeuropa herrscht akute Waldbrandgefahr
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