Am Donnerstag hat der Medicane «Ianos» die Westseite Griechenlands erreicht. Dort, wo sich sonst Badegäste und Touristen in die Sonne legen, regnet und windet es nun stark.
Medicane
Bei «Ianos» handelt es sich um einen sogenannten Medicane – mediteraner Hurrikan. Das ist ein Sturmtief, welches sich gegen Ende des Sommers, aufgrund der hohen Wassertemperaturen, im Mittelmeerraum bilden kann. Er wird von starken Winden und auch Niederschlägen begleitet, verliert beim auf Land treffen aber deutlich an Kraft.
Chef des Zivilschutzes warnt
«Gehen Sie nicht auf die Strassen. Sichern Sie alles, was herumfliegen kann. Gehen Sie auf die höheren Stockwerke, wenn es Fluten gibt», so Nikos Chardalias, Chef des Zivilschutzes. Zusätzlich bleiben die Schulen im betroffenen Gebiet geschlossen. Segler wurden vom Wetteramt dazu aufgerufen, sobald wie möglich den nächsten Hafen aufzusuchen.
Halbinsel Peloponnes, Mittelgriechenland sowie teilweise die Insel Kreta
Man geht davon aus, dass der Medicane auf seinem Weg die Halbinsel Peloponnes, Mittelgriechenland sowie teilweise auch die Insel Kreta am stärksten treffen wird. Den genauen Weg vorauszusagen ist jedoch, gemäss Meteorologe Lagouvardos, nicht möglich.
Medicane: «Ianos» fegt über Griechenland
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