
Ein Herzinfarkt kommt selten aus heiterem Himmel – doch oft werden die Warnzeichen übersehen. Was viele nicht wissen: Frauen zeigen häufig ganz andere Symptome als Männer. Dazu kommt, dass Mythen und Halbwissen zu gefährlicher Untätigkeit führen können. Kardiologe Prof. Dr. med. Bernhard Brehm vom Herz-Neuro-Zentrum Bodensee klärt auf: Wie erkennt man die Frühzeichen? Was sollte man tun – und was unbedingt vermeiden? Und wie lässt sich das Risiko langfristig deutlich senken?
Symptome
Erste Hilfe
- Welche Massnahmen sollten Ersthelfer sofort ergreifen, wenn sie einen Verdacht auf einen Herzinfarkt haben?
- Warum ist schnelles Handeln entscheidend und wie beeinflusst es die Überlebenschancen?
- Sollte man einem Betroffenen Aspirin verabreichen und wenn ja, in welcher Dosis?
- Warum ist Aspirin beim Herzinfarkt wichtig?
- Wann darf KEIN Aspirin gegeben werden?
- Wie kann eine Herzdruckmassage korrekt durchgeführt werden und was sind die häufigsten Fehler?
- Wann ist der Einsatz eines Defibrillators sinnvoll und wie sicher ist die Anwendung durch Laien?
- Was macht der Defibrillator?
- Welche Rolle spielen psychische Faktoren bei einem Herzinfarkt und wie kann man einen Patienten beruhigen?
Prävention
Symptome
Herr Prof. Brehm, woran erkennt man die ersten Anzeichen eines Herzinfarktes und gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen?
Frühwarnzeichen, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen können, sind unter anderem ein unerklärlicher Leistungsknick, plötzliche Atemnot bereits bei leichter körperlicher Aktivität oder sogar im Sitzen, unklare Schmerzen im Brustbereich sowie ein Gefühl der Vernichtung in Verbindung mit intensiver Todesangst. Auch nächtliches Erwachen mit Atemnot, bei dem Betroffene ans Fenster gehen, um besser Luft zu bekommen, kann ein Hinweis sein. Typisch sind zudem Symptome, die zunächst verschwinden, dann anfallsweise wiederkehren und erneut verschwinden.
Typische Symptome eines Herzinfarkts bei Männern sind
- Brustschmerzen, Mediziner sagen dazu Angina pectoris: Plötzlicher starker Schmerz oder Druck in der Brust, als würde ein Elefant auf der Brust sitzen.
- Ausstrahlungen sind möglich in den linken Arm, Kiefer, Rücken, Schultern, Oberbauch und auch in den rechten Arm.
- Atemnot
- Kaltschweissigkeit
- Übelkeit oder Erbrechen
- Schwindel
- Schwächegefühl und Kreislaufkollaps
Herzinfarktsymptome bei Frauen (diese sind häufig atypisch)
Frauen haben häufiger atypische Symptome, was die Früherkennung eines Herzinfarkts erschwert. Dies muss bei der Behandlung von Frauen beachtet werden.
Symptome sind:
- Oberbauchschmerzen, Völlegefühl, können mit Magenproblemen verwechselt werden
- Übelkeit oder Erbrechen
- Rückenschmerzen zwischen den beiden Schulterblättern
- Kurzatmigkeit ohne Brustschmerz
- Erhebliche Müdigkeit, die bereits länger anhält und sich immer wieder angedeutet hat
- Schweissausbrüche, insbesondere kalter Schweiss
- Innere Unruhe, Angst «irgendetwas stimmt nicht»
- Schwindel oder Benommenheit
Wichtige Unterschiede Männer vs. Frauen:
Merkmal | Männer | Frauen |
---|---|---|
Typischer Brustschmerz | Häufig | Seltener |
Atypische Symptome, z. Bsp. Übelkeit und Rückenschmerzen | Seltener | Häufiger |
Verzögerte Diagnose, frühes Warnsymptom Müdigkeit | Wenig typisch | Häufiger, sehr typisch |
Was sollte man NICHT tun?
- Nicht auf Besserung warten.
- Nicht den Patienten mit Parolen zum Durchhalten animieren.
- Insbesondere nicht den Patienten alleine lassen.
- Um Hilfe schreien.
- Passanten um Hilfe bitten.
- Kein Wasser oder Essen anbieten.
- Wichtig: Nicht selbst in die Klinik fahren, da unterwegs Herzrhythmusstörungen auftreten können und der Patient reanimationsbedürftig wird. Vor Ort bleiben und Absicherung des Terrains durch Dritte!
Erste Hilfe
Welche Massnahmen sollten Ersthelfer sofort ergreifen, wenn sie einen Verdacht auf einen Herzinfarkt haben?
Bei einem akuten Herzinfarkt zählt jede Minute. Sobald der Verdacht besteht – etwa bei plötzlich auftretenden Brustschmerzen, Luftnot oder starker Schwäche – sollte umgehend der Notruf gewählt werden. In der Schweiz ist das die Nummer 144, europaweit 112. Wichtig sind klare Angaben: Wo ist der Notfall, was genau ist passiert, wie ist der Zustand der betroffenen Person?
Bis der Rettungsdienst eintrifft, sollte die betroffene Person beruhigt und in eine halbsitzende Position gebracht werden, um das Herz zu entlasten. Beengende Kleidung ist zu lockern. Wenn verfügbar, kann Aspirin (Tabletten), 250–300 mg, z.B. mit etwas Wasser gegeben werden .
Der Zustand der betroffenen Person muss beobachtet werden: Ist sie noch ansprechbar? Atmet sie normal? Zeigt sie Zeichen von Kreislaufversagen wie blasse Haut oder Kaltschweissigkeit? Bei Bewusstlosigkeit und fehlender Atmung muss sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden. Die betroffene Person zudem nie alleine lassen.
Warum ist schnelles Handeln entscheidend und wie beeinflusst es die Überlebenschancen?
Beim Herzinfarkt wird der Herzmuskel nicht mehr ausreichend durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Je länger dieser Zustand anhält, desto grösser ist der Schaden. Bereits nach etwa 20 bis 30 Minuten beginnen Muskelzellen abzusterben. Nach zwei bis vier Stunden kann ein Grossteil des Herzens irreversibel zerstört sein. Die Kardiologen sagen «time is muscle» – jede Minute zählt.
Risiko tödlicher Herzrhythmusstörungen
In den ersten Minuten bis Stunden nach dem akuten Herzinfarkt drohen lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen. Hierbei sind vor allem Kammerflimmern oder eine Asystolie zu nennen, die beides einen Kreislaufstillstand darstellen. Ohne sofortige Hilfe mit Reanimation und Defibrillation sind die Überlebenswahrscheinlichkeiten sinkend und werden pro Minute um sieben bis zehn Prozent schlechter. Die frühzeitige Wiedereröffnung eines Gefässes rettet Leben. Je früher ein Herzkatheter durchgeführt wird, mit dem Einbringen eines Ballons und eines Stents, desto besser ist die Prognose des Patienten.
Die europäischen Leitlinien empfehlen, dass nach Symptombeginn weniger als 90 Minuten verstreichen bis ein Stent im Gefäss eingesetzt ist. Die frühe Therapie reduziert das Infarktareal und sorgt somit für die Erhaltung der Pumpfunktion des Herzens. Damit wird eine tödliche Krankheit, die Herzinsuffizienz, verhindert.
FAZIT: Je schneller man handelt, desto höher ist die Überlebenschance und desto geringer sind die bleibenden Schäden. Ein Patient mit Herzinfarkt, der schnell reanimiert wird und rasch kathetert wird, kann vollständig genesen.
Dosierung
Es wird Aspirin in einer Dosis von 250 bis 300 mg verabreicht, dabei werden sie zum Kauen in den Mund gegeben und erst dann geschluckt. Mit dem Kauen wird die Resorption über die Mund- und Rachenschleimhaut und der Wirkungseintritt deutlich beschleunigt.
Sollte man einem Betroffenen Aspirin verabreichen und wenn ja, in welcher Dosis?
Das ist eine der wenigen lebensrettenden Massnahmen, die von Laien vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes durchgeführt werden dürfen. Wenn ein Herzinfarkt vermutet wird, sollte man dem Betroffenen Aspirin verabreichen, allerdings unter bestimmten Bedingungen: Ist die Person wach, ansprechbar und bei Bewusstsein.
Warum ist Aspirin beim Herzinfarkt wichtig?
Weil Aspirin die Blutplättchenfunktion vermindert und das Gerinnsel im Blutgefäss des Herzens wird damit nicht grösser. Damit erhöht sich die Chance für eine Restdurchblutung. Damit kann die Grösse des Infarktes verringert werden.
Wann darf KEIN Aspirin gegeben werden?
Aspirin darf nicht verabreicht werden, wenn der Patient bewusstlos ist oder nicht schlucken kann. Auch bei einer bekannten Aspirin-Allergie oder einer früheren Magenblutung sollte auf die Einnahme verzichtet werden. Die Personen dürfen nicht offensichtlich bluten. Zudem darf Aspirin nicht gegeben werden, wenn gleichzeitig ein Herzinfarkt und ein Schlaganfall vorliegen.
Wie kann eine Herzdruckmassage korrekt durchgeführt werden und was sind die häufigsten Fehler?
So wird die Herzdruckmassage korrekt durchgeführt:
1. Prüfung
- Prüfung des Patienten auf Bewusstlosigkeit mittels Ansprache, Schütteln an den Schultern und Auslösen eines Schmerzreizes, z.B. durch Kneifen.
- Keine Atmung vorhanden.
- Dann sofort mit der Herzdruckmassage beginnen.
2. Start der Herzdruckmassage
- Zuerst Handposition: Beide Hände übereinander auf die Mitte des Brustbeines in der unteren Hälfte des Brustbeines anbringen.
- Druckrichtung senkrecht nach unten, nicht seitlich und nicht kippen.
- Drucktiefe ca. 5 bis 6 cm bei Erwachsenen eindrücken.
- Druckfrequenz ca. 100 bis 120 Kompressionen pro Minute (Rippen dürfen brechen).
- Armhaltung: Arme sollen gestreckt über dem Patienten sein.
- Unterlage für den Patienten: Der Patient muss auf einer harten Unterlage liegen, nicht auf dem Sofa oder auf dem Bett.
3. Reanimationsschema für Laien:
- Durchführung von direkt 30 Herzdruckmassagen in einer Frequenz von 100 Mal pro Minute.
- Zweimal beatmen von Mund zu Mund oder Mund zu Nase.
- Durchführung dieser Massnahme solange bis der Rettungsdienst vor Ort ist.
- Eine Reanimation ist eine körperlich sehr anstrengende lebenserhaltende Massnahme.
4. Was sind die häufigsten Fehler bei der Herzdruckmassage?
- Zu flach eindrücken.
- Druckfrequenz unter 100 Kompressionen pro Minute, dadurch zu wenig Effekt.
- Falsche Händeposition.
- Arme gebeugt und nur aus dem Handgelenk gedrückt, bedeutet zu wenig Kraftübertragung auf den Patienten.
- Weiche Unterlage, damit wird der Patient in die Unterlage gedrückt aber kein Herzminutenvolumen aufrechterhalten.
- Falsche Beatmung oder übermässige Beatmung.
Wann ist der Einsatz eines Defibrillators sinnvoll und wie sicher ist die Anwendung durch Laien?
Der Einsatz eines Defibrillators ist bei einem plötzlichen Herzstillstand mit Kammerflimmern lebensrettend. Insbesondere die ersten Minuten sind für das Überleben extrem wichtig. Der Automatische externe Defibrillator (AED) ist bewusst für Laien konzipiert und intuitiv, sicher und voll automatisch.
Der Einsatz eines AEDs ist dann sinnvoll, wenn der Patient bewusstlos ist, keine normale Atmung vorhanden ist und ein Herzstillstand vermutet wird. Der AED kann effizient Kammerflimmern oder andere schnelle Herzrhythmusstörungen beseitigen.
Was macht der Defibrillator?
Er analysiert den Herzrhythmus automatisch. Er gibt nur dann einen Schock ab, wenn eine entsprechende Rhythmusstörung aufgezeichnet wird. Durch die im AED programmierte Sprache wird der Laie durch die Anwendung hindurchgeführt. Die Anwendung ist durch Laien sehr sicher, da das Gerät keinen Schock abgibt, wenn keine Rhythmusstörung vorhanden ist. Die Sprachanweisungen sind laut und klar. Falschbedienungen sind kaum möglich. Es ist kein medizinisches Fachwissen zur Bedienung eines AEDs notwendig. Kinder ab einem Alter von ca. 12 Jahren können einen AED sicher bedienen.
FAZIT: Ein AED sollte, falls vorhanden, immer eingesetzt werden, wenn eine Person bewusstlos ist oder nicht normal atmet. Die Anwendung durch Laien ist sicher und dringend erwünscht. Der AED entscheidet selbstständig, ob ein Schock abgegeben wird. Keine Angst, es entstehen keine Fehler. Die Kombination aus sofortiger Herzdruckmassage mit frühzeitiger Defibrillation durch den AED haben die besten Überlebenschancen beim plötzlichen Herztod im Rahmen eines Herzinfarktes.
Beispielsätze, die beruhigen:
- Ich bleibe bei Dir, Hilfe ist unterwegs.
- Atme mit mir, EIN und AUS.
- Das machst du gut.
- Bitte ruhig bleiben, du musst gar nichts tun. Wir sorgen für dich.
Welche Rolle spielen psychische Faktoren bei einem Herzinfarkt und wie kann man einen Patienten beruhigen?
Ein Ersthelfer kann sehr wichtige beruhigende und psychisch stabilisierende Massnahmen durchführen. Ein Herzinfarkt ist eine hoch psychisch belastende Situation.
Massnahmen:
- Ruhig und klar sprechen: Sie sind nicht alleine, Hilfe ist unterwegs.
- Körperkontakt: Angst durch Hand halten reduzieren – signalisiert Sicherheit.
- Auf Augenhöhe kommunizieren: Nicht von oben herab sprechen.
- Zur tiefen, ruhigen Atmung anleiten: Durch tiefe und ruhige Atmung wird der Sauerstoffgehalt am Herzen vergrössert und der Patient wird beruhigt.
- Konkrete einfache Sätze, keine Fachsprache und nur eine Person spricht.
- Ablenken von Todesangst: Wir schaffen das, Sie sind nicht alleine, Hilfe ist unterwegs.
- Keine hektischen Bewegungen und möglichst wenige und keine hektischen Personen.
Prävention
Wie kann man langfristig das Risiko für einen Herzinfarkt reduzieren?
Um das Risiko für einen Herzinfarkt langfristig zu senken, ist ein gesunder Lebensstil entscheidend. Dazu gehört vor allem die Normalisierung des Blutdrucks, wobei ein Zielwert von unter 120/70 mmHg angestrebt wird. Eine gesunde Ernährung – idealerweise nach dem Prinzip der mediterranen Küche – trägt ebenfalls wesentlich zur Vorbeugung bei. Diese umfasst den Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln, wenig tierischen Fetten sowie Nahrungsmitteln mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, wie Fisch, Olivenöl, Gemüse und Hülsenfrüchten, während rotes Fleisch nur in geringem Mass konsumiert werden sollte.
Auch die Senkung des Cholesterinspiegels ist ein wichtiger Faktor. Der Blutzuckerspiegel sollte regelmässig kontrolliert werden; der sogenannte HbA1c-Wert sollte unter sieben Prozent liegen, was vom Hausarzt überwacht wird. Der Verzicht auf das Rauchen ist besonders wirksam – schon ab dem ersten rauchfreien Tag sinkt das Herzinfarktrisiko deutlich.
Körperliche Aktivität ist ebenso bedeutsam: Empfohlen wird ein moderates Ausdauertraining von 150 bis 300 Minuten pro Woche, ergänzt durch muskelstärkende Übungen an mindestens zwei Tagen. Auch das Körpergewicht sollte im Blick behalten werden, mit einem angestrebten Body-Mass-Index (BMI) unter 25 kg/m² sowie einem Taillenumfang unter 102 cm bei Männern und unter 88 cm bei Frauen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Stressbewältigung. Chronischer Stress – ob beruflich, familiär oder durch Schichtarbeit – stellt einen Risikofaktor dar. Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training oder Qigong können helfen, Stresshormone zu senken und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Auch psychische Erkrankungen sollten behandelt und die Schlafqualität optimiert werden. Ergänzend empfiehlt es sich, den Alkoholkonsum zu begrenzen und jährlich eine Grippeschutzimpfung durchführen zu lassen, da auch diese das Herzinfarktrisiko senken kann.
Laut der INTERHEART-Studie sind 90 Prozent der Herzinfarkte durch beeinflussbare Risikofaktoren erklärbar. Durch die konsequente Meidung dieser Risikofaktoren kann das Herzinfarktrisiko erheblich reduziert werden.
Welche Mythen über Herzinfarkte sollten dringend aufgeklärt werden?
Es gibt Mythen und Missverständnisse, die den Herzinfarkt betreffen, die zu Fehleinschätzungen führen und damit zu lebensbedrohlicher Verzögerung der notwendigen Therapie.
Folgende Irrtümer sind bekannt:
- Ein Herzinfarkt fühlt sich immer wie starker Brustschmerz an.
- Nur Männer bekommen einen Herzinfarkt.
- Wenn der Schmerz nachlässt, war es kein Infarkt.
- Man sollte lieber abwarten bevor man den Notruf tätigt.
- Nur Übergewichtige und Unsportliche bekommen einen Herzinfarkt.
- Ein Herzinfarkt ist sofort tödlich.
- Nach einem Herzinfarkt sollte man sich immer schonen.
- Man kann einen Herzinfarkt mit Schmerzmitteln gut behandeln.
- Ein Glas Schnaps erweitert die Gefässe und hilft beim Herzinfarkt.
WICHTIG:
Herzinfarktsymptome können sich manchmal schleichend und unspektakulär bemerkbar machen. Gerade weil sie nicht immer sofort als lebensbedrohlich erkannt werden, ist es besonders wichtig, bereits beim ersten Anzeichen ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein rasches Handeln kann entscheidend sein und Leben retten.

Prof. Dr. med. Bernhard Brehm
Chefarzt Kardiologie


Das Herz-Neuro-Zentrum Bodensee AG verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung.
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