Stärkster Taifun seit 25 Jahren in Japan

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Quelle: TCS Info Feed

Taifun «Jebi» ist am Dienstag auf Land getroffen. Der Wirbelsturm rast mit 216 km/h übers Land und bringt heftige Regenfälle mit.

Die Wetterbehörde rief Bewohner im Westen und Osten des Inselstaates auf, sich auf Überschwemmungen und Erdrutsche vorzubereiten.

«Jebi» hat auch erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr: Mindestens 700 Flüge mussten laut japanischen Medienberichten am Dienstag aus Sorge vor Sturmböen und Starkregen gestrichen werden. Auch der Bahnverkehr wurde hart getroffen, viele Verbindungen fielen aus.

In Osaka mussten ein Themenpark der Universal-Filmstudios sowie das US-Konsulat geschlossen werden. Nachdem sich «Jebi» ausgetobt hat, soll sich der Taifun über dem Japan-Meer abschwächen.

Das Inselreich Japan wurde in jüngster Zeit bereits mehrfach von Taifunen heimgesucht. Besonders hart traf es den Westen. Dort kamen in Folge von Überschwemmungen und Erdrutschen mehr als 220 Menschen ums Leben.

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Im Zweifel sollte vor Beginn der Reise mit der Fluggesellschaft, dem Hotel oder dem Reiseveranstalter Kontakt aufgenommen werden um sich über die Situation vor Ort zu erkundigen.

Wichtige Kontakte im Notfall in Japan:

  • Die Notrufnummern 119 und 110 können von Festnetztelefonen, öffentlichen Telefonen, Handys und PHS-Telefonen aus angerufen werden
  • Einsatzzentrale ETI – dringende Assistance-Anfragen im Ausland: +41 58 827 22 20
  • Aktivieren Sie das Modul «Travel Safety» der TCS App
  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (eda) Helpline: Tel. +41 800 24 7 365 oder +41 58 465 33 33

Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.

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