Nach Erdbeben auf Lombok: Wanderer auf Vulkan gerettet

Bild
Quelle: TCS Info Feed

Die indonesische Insel Lombok wurde am Sonntagmorgen (29. Juli) von einem Beben erschüttert. Auch Touristen auf Bali bekamen das Beben zu spüren.

+++Update Dienstag, 31. Juli+++
Auf der indonesischen Ferieninsel Lombok sind mehr als 500 Wanderer von einem aktiven Vulkan gerettet worden. Die Touristen sassen zunächst fest, weil ihnen der Weg infolge eines Erdbebens abgeschnitten worden war.

+++Update Montag, 30. Juli+++
Nach dem Erdbeben auf der indonesischen Ferieninsel Lombok sitzen mehr als 500 Wanderer auf einem aktiven Vulkan fest. Betroffen seien Touristen und Bergführer, teilte der Chef des Rinjani-Nationalparks, Sudiyono, am Montag mit.

Wie das EDA gegenüber «20 Minuten» bestätigt, sind auch Schweizer unter ihnen. Die Schweizer Botschaft in Jakarta steht in Kontakt mit den Betroffenen und prüft, ob diese weitere Unterstützung benötigen. Gemäss EDA gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass Schweizer Staatsangehörige beim Erdbeben zu Schaden gekommen sind.

Hubschrauber und Rettungsteams zu Fuss wurden entsandt, um die Hänge des Vulkans Rinjani abzusuchen. An dem Berg befinden sich zahlreiche Wanderwege, die bei Touristen beliebt sind.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 sind auf der indonesischen Insel Lombok mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Menschen starben in den Trümmern ihrer Häuser. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden zudem mindestens 40 Menschen verletzt. Dutzende Häuser wurden zerstört.

Lombok liegt östlich von Bali. Das Beben war auch auf der bei Urlaubern beliebten Insel zu spüren. Viele Touristen verliessen fluchtartig ihre Hotels.

Wichtige Kontakte im Notfall in Bali:

  • Ambulanz 118
  • Touristenpolizei 224111 (englisch)
  • Einsatzzentrale ETI – dringende Assistance-Anfragen im Ausland: +41 58 827 22 20
  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (eda) Helpline: Tel. +41 800 24 7 365 oder +41 58 465 33 33

Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.

Weitere Artikel zum Thema Reisenews