Bei einem Erdbeben der Stärke 6,1 sind in der japanischen Hafenstadt Osaka bisher drei Menschen ums Leben gekommen.
Das bestätigten gemäss ARD die Präfektur Osaka und die Stadt Ibaraki. Laut dem japanischen TV-Sender NHK wurden mehr als 200 Menschen verletzt.
Die Erschütterung hatte Osaka kurz nach 8 Uhr morgens heimgesucht und mehrere Gebäudebrände sowie den Einsturz von Wänden ausgelöst. Nach der Erschütterung in zehn Kilometern Tiefe bestand keine Tsunamigefahr, wie Japans Wetterbehörde mitteilte.
Durch die Erschütterung fiel in mehr als 170 000 Haushalten in Osaka und der Nachbarprovinz Hyogo der Strom aus, berichtete der japanische Fernsehsender NHK. In Mehr als 100 000 Haushalten wurde die Gasversorgung unterbrochen.
Die zwei Flughäfen in Osaka sind vom Erdbeben nicht betroffen.
Wichtige Kontakte im Notfall in Japan:
- Die Notrufnummern 119 und 110 können von Festnetztelefonen, öffentlichen Telefonen, Handys und PHS-Telefonen aus angerufen werden
- Einsatzzentrale ETI – dringende Assistance-Anfragen im Ausland: +41 58 827 22 20
- Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (eda) Helpline: Tel. +41 800 24 7 365 oder +41 58 465 33 33