Nun kommt die Hitzewelle mit bis zu 37 Grad: Was der Notfallarzt rät

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Quelle: TCS News Feed

Hohe Temperaturen können Auswirkungen auf die Gesundheit haben und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Zur Risikogruppe zählen vor allem ältere Menschen, (chronisch) kranke Personen, Schwangere sowie Kleinkinder. Sie benötigen spezielle Aufmerksamkeit und, falls erforderlich, auch Betreuung.

Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie empfiehlt:

  • Körperliche Anstrengungen während der heissesten Tageszeit vermeiden
  • Wohnung und Körper möglichst kühl halten
  • Viel Wasser trinken (mindestens 1.5 Liter pro Tag)
  • Erfrischende, kühle Speisen zu sich nehmen
  • Während und nach sportlichen Betätigungen Salzverlust ausgleichen

«Bei einem Hitzeschlag kann der Körper die zugeführte Wärme nicht schnell genug abgeben, dadurch kommt es bei einem inneren Hitzestau im Extremfall zu einer Eindickung des Blutes, Kopfschmerzen und Übelkeit, schnellem Puls, niedrigem Blutdruck eventuell mit Schock», warnt Prof. Dr. med. Aristomenis Exadaktylos, Chefarzt und Klinikdirektor Universitäres Notfallzentrum (Inselspital Bern).

Lesen Sie hier das ganze Interview: Hitzetage: «Jeder sollte seine Grenzen kennen»

Bei Hitze sollten weder Kinder noch Tiere alleine im Auto gelassen werden
Denn schon nach einer Viertelstunde kann ein geschlossenes Auto unter praller Sonne zu einer lebensgefährlichen Hitzefalle werden. «Babys können ihre Körpertemperatur schlechter regulieren, weil sie weniger schwitzen und im Vergleich zu ihrem Gewicht eine grössere Körperoberfläche besitzen», warnt Dr. med. Daniel Garcia, Chefarzt und Klinikdirektor Notfallzentrum Kinder und Jugendliche (Inselspital Bern). «Die Temperatur im Wageninneren kann trotz geöffneter Fester innert kürzester Zeit hohe Werte erreichen und die Gesundheit der Kinder gefährden.»



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Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.

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