PSA-Test (Prostata Früherkennungstest)

Quelle: Mediscope

Untersuchungsmethode

Was ist ein PSA-Test

Der PSA-Test ist eine Untersuchung der Prostata zur Früherkennung von Prostatakrebs. Der Test ergänzt die Tastuntersuchung der Prostata mit dem Finger über den Enddarm (digitale rektale Untersuchung). Beim PSA-Test wird im Blut das Prostata-spezifische Antigen (PSA) bestimmt. Das PSA ist ein Eiweiss, das nur von der Prostata gebildet wird und in kleinen Mengen auch ins Blut gelangt. Bei Prostatakrebs, aber auch bei gutartigen Erkrankungen der Prostata (Entzündung der Prostata, gutartige Prostatavergrösserung) kann das PSA im Blut ansteigen. Ebenso können verschiedene Medikamente oder auch Aktivitäten wie Velofahren, Geschlechtsverkehr oder auch die Tastuntersuchung der Prostata das PSA erhöhen.   

Der PSA-Test ist eine Untersuchung aus der Urologie.

Bedarf es einer speziellen Vorbereitung auf die Untersuchung

Ein PSA-Test kann ohne besondere Vorbereitungen durchgeführt werden.

Was wird vor der Untersuchung abgeklärt

Es ist vorher keine spezielle Abklärung notwendig.

Wie wird ein PSA-Test durchgeführt

Für einen PSA-Test ist lediglich eine normale Blutentnahme aus einer Armvene erforderlich. Das PSA wird im Labor bestimmt und das Ergebnis liegt nach wenigen Tagen vor.

Wann wird ein PSA-Test eingesetzt

Der PSA-Test dient zur Früherkennung von Prostatakrebs im Rahmen der Krebsvorsorge des Mannes sowie zur Behandlungskontrolle und Nachsorge bei Prostatakrebs.

Hat der PSA-Test Risiken oder Nebenwirkungen

Die Risiken der Untersuchung entsprechen jenen einer normalen Blutabnahme.
 

Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.