+++Update, 2.10. um 09:20 Uhr+++
Die Zahl der Todesopfer bei den Erdbeben und dem folgenden Tsunami in Indonesien hat sich nochmals deutlich erhöht. Nach einer neuen offiziellen Zwischenbilanz kamen auf der Insel Sulawesi mehr als 1200 Menschen ums Leben. Die Katastrophenschutzbehörde sprach am Dienstag von mindestens 1234 Toten.
+++Update, 30.09. um 10:00 Uhr+++
Die schweren Erdbeben und ein Tsunami haben auf Indonesiens viertgrösster Insel Sulawesi noch mehr Menschen das Leben gekostet, als bisher angenommen. Inzwischen ist die Zahl der Toten auf mindestens 832 gestiegen. Mehr als 500 Menschen wurden verletzt, viele schwer.
Vizepräsident Jusuf Kalla rechnet laut einen behördlichen Zwischenbilanz am Sonntag damit, dass es Tausende Tote werden. Denn: Bisher stützen sich alle auf die Angaben aus einer einzigen Stadt: Palu an der Westküste mit mehr als 350 000 Einwohnern. Von dort stammt auch eine Handy-Aufnahme des Tsunami, die sich weltweit verbreitete.
+++Update, 29.09. um 11:00 Uhr+++
Ein Tsunami hat die Stadt Palu in Indonesien hart getroffen. Die Rede war zunächst von «vielen Opfern», inzwischen spricht die Regierung von «mindestens 384 Toten». Vor der Flutwelle erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,4 die Region. Schon 2004 hatte ein Tsunami in Indonesien für schwerste Verwüstungen gesorgt.
+++Update, 28.09. um 16:00 Uhr+++
Nach einem starken Erdbeben hat ein Tsunami Medienberichten zufolge die indonesische Stadt Palu getroffen. Lokale Fernsehsender berichteten am Freitag von bis zu drei Meter hohen Wellen. Die indonesischen Behörden hatten vor einem Tsunami gewarnt, die Warnung nach kurzer Zeit aber wieder aufgehoben.
Der Sender Metro TV zeigte mit einer Handykamera gemachte Aufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie die Wellen auf Häuser treffen. Vermutet wird, dass es auch Opfer gegeben hat.
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