Schon wieder: Starkes Erdbeben auf der Ferieninsel Lombok

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Quelle: Earthquake App

+++Update, 20. August 07:45 Uhr+++
Bei den jüngsten Erdbeben auf der indonesischen Ferieninsel Lombok sind am Sonntag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Das teilte Sutopo Nugroho, Sprecher der nationalen Zivilschutzbehörde, am Montag mit. Sie seien von herabfallenden Trümmerteilen getroffen worden. Zudem gab es viele Verletzte. Die Erdstösse haben weitere starke Schäden an Gebäuden verursacht und auf der ganzen Insel für Stromausfall gesorgt.

+++Update, 19. August 17:10 Uhr+++
Und schon wieder bebt in Lombok bei Bali die Erde: Das Zentrum des Bebens lag nach Berechnungen der US-Erdbebenwarte USGS in einer Tiefe von knapp 10 Kilometern im Nordosten der Insel – mit einer Stärke von 6.9! Welchen Schaden die Erschütterung diesmal angerichtet hat, lässt sich noch nicht sagen.

+++Update, 19. August 06:29 Uhr+++
Ein neues Erdbeben der Stärke 6.3 hat am Sonntag die indonesische Insel Lombok östlich von Bali erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Berechnungen der US-Erdbebenwarte USGS in einer Tiefe von knapp acht Kilometern im Nordosten der Insel. Über mögliche Schäden oder Opfer liegen noch keine Angaben vor.

Der TCS leistet Hilfe vor Ort
Lombok ist in den vergangenen Wochen bereits von mehreren schweren Beben erschüttert worden. Beim jüngsten Beben am 5. August starben rund 460 Menschen.

«Der TCS leistete bis heute bei 150 seiner Mitglieder Hilfe und verfolgt die Situation vor Ort genau», sagt Philippe Klaus, Leiter Personenassistance beim Touring Club Schweiz.

Wichtige Kontakte im Notfall in Bali:

  • Ambulanz 118
  • Touristenpolizei 224111 (englisch)
  • Einsatzzentrale ETI – dringende Assistance-Anfragen im Ausland: +41 58 827 22 20
  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (eda) Helpline: Tel. +41 800 24 7 365 oder +41 58 465 33 33

Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.

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