Definition
Beim Schleudertrauma handelt es sich um eine Verletzung (Beschleunigungstrauma) der Halswirbelsäule (HWS).
Dabei können sowohl Knochen wie auch Weichteile verletzt sein.
Ein Schleudertrauma wird meist durch einen Unfall ausgelöst. Durch einen von hinten auf die HWS einwirkenden Schlag oder durch einen starken Abbremsmechanismus (wie bei einem Auffahrunfall) kann die HWS verletzt werden.
Es kann sein, dass unmittelbar nach dem Unfall keine oder nur leichte Beschwerden spürbar sind. In jedem Fall sollten die Beschwerden ärztlich abgeklärt werden.
Etwa 80% der Schleudertraumen heilen komplikationslos wieder ab.