Der Direktor der Einsatzzentrale in Genova, Francesco Bermano, sprach laut «La Repubblica» bereits von «dutzenden Toten».
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+++Update, Mittwoch, 15. August+++
Nach dem verheerenden Einsturz einer Autobahnbrücke im norditalienischen Genua ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 39 gestiegen. Italiens Innenminister Matteo Salvini sagte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Kalabrien, es gebe 39 bestätigte Todesopfer und mehrere Vermisste.
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+++Update, 16.50 Uhr+++
Die Zahl der Toten nach Einsturz der Autobahnbrücke hat sich auf mindestens 30 erhöht. Das teilte Italiens Innenminister im Fernsehen mit.
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+++Update, 15.15 Uhr+++
Es gab mindestens 22 Tote bei dem Unglück, meldet Reuters in Berufung auf die italienische Regierung. Darunter 1 Kind.
Die italienische «Repubblica» berichtet von einem Zeugen, der einen Blitz gesehen habe: «Um 11.35 Uhr ist ein Blitz in einen Pfeiler eingeschlagen, der Zement hat angefangen zu bröckeln, danach ist alles eingestürzt und es war das Ende der Welt.»
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+++Update, 14.10 Uhr+++
Beim Einsturz der Autobahnbrücke sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag unter Berufung auf das Innenministerium in Rom. Der Einsturz riss offenkundig mehrere Fahrzeuge mit. «Zahlreiche Autos» seien zwischen den Trümmern eingequetscht, berichtete Ansa unter Berufung auf Polizeikreise.
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Im Nordwesten Italiens ist eine Brücke der Autobahn A10 bei Genua eingestürzt. Mehrere Fahrzeuge sind in die Tiefe gestürzt. Zur Zahl möglicher Opfer liegen noch keine gesicherten Angaben vor.
Laut der Nachrichtenagentur Ansa stürzte die Brücke in mehr als 40 Metern Höhe auf einem Stück von ungefähr 100 Metern ein. Der Feuerwehr zufolge ereignete sich der Einsturz des Ponte Morandi, der auch als Polcevera-Viadukt bezeichnet wird, am Dienstag gegen 12.00 Uhr. Massenhaft Einsatzkräfte seien vor Ort, erklärte sie auf Twitter.
Die Autobahn 10 wurde bis auf weiteres gesperrt
Der italienische Verkehrsminister Danilo Toninelli hat den Einsturz der Autobahnbrücke als «entsetzliche Tragödie» bezeichnet. «Ich beobachte mit grösster Besorgnis, was in Genua passiert ist und was wie eine entsetzliche Tragödie aussieht», twitterte der Politiker.
Drama bei Genua in Italien: Autobahn-Brücke bricht zusammen
Sind Sie betroffen? Wichtige Kontakte im Notfall in Italien:
- Einheitliche Notrufnummer 112
- Einsatzzentrale ETI – dringende Assistance-Anfragen im Ausland: +41 58 827 22 20
- TCS Mitglieder in der Region: Schalten Sie das Modul «Travel Safety» der TCS-App auf Notfall
- Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (eda) Helpline: Tel. +41 800 24 7 365 oder +41 58 465 33 33