Mitfiebern an der WM in Russland: Alles rund um die Gesundheit

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Quelle: TCS Info Feed

Am 17. Juni startet die Schweizer Fussballnationalmannschaft mit dem Spiel gegen Brasilien in die Weltmeisterschaft in Russland.

Viele Fans werden die Mannschaft vor Ort unterstützen. Was es bei einer allfälligen Reise nach Russland aus gesundheitlicher Sicht zu beachten gilt, erfahren Sie hier.

Medizinische Versorgung in Russland
In den russischen Grossstädten ist eine medizinische Versorgung auf mitteleuropäischem Niveau vorhanden. Auf dem Land hingegen kann die Versorgung personell und technisch-apparativ problematischer sein.

Ein mögliches Problem ist überall die sprachliche Verständigung. Englisch wird häufig auch von medizinischem Personal nicht ausreichend beherrscht, gelegentlich ist eine Verständigung in deutscher Sprache sogar einfacher. Daher sollten Personen mit (chronischen) Vorerkrankungen in Erwägung ziehen, Krankheitsdokumente, die mitgeführt werden müssen (z. B. für Herzschrittmacher oder gerinnungshemmende Medikamente), in den wesentlichen Abschnitten ins Russische übersetzen zu lassen.

Laut dem eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), verlangen Krankenhäuser in der Regel eine finanzielle Garantie, bevor sie Patienten behandeln (Kreditkarte oder Vorschusszahlung). Bei ernsthaften Erkrankungen oder Unfällen kann sich die Rückkehr in die Schweiz als vorteilhaft erweisen.

Wichtige Nummern im Notfall

  • Notruf Ambulanz: 103 (vom Mobiltelefon) / 03 (vom Festnetz)
  • Notruf allgemein: 112 (vom Mobiltelefon)
  • Notruf Polizei: 102 (vom Mobiltelefon) / 02 (vom Festnetz)
  • Einsatzzentrale ETI – dringende Assistance-Anfragen im Ausland: +41 58 827 22 20
  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (eda) Helpline: Tel. +41 800 24 7 365 oder +41 58 465 33 33
  • Schweizerische Botschaft in Moskau
    Serpov Per. 6
    119121 Moskau
    Tel. +7 495 258 38 30

Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.

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