Im Bundesstaat Alabama sind durch eine Serie von Tornados mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch mehrere Kinder.
Das berichteten CNN und der örtliche Sender WFSA 12 unter Berufung auf den Sheriff von Lee County, Jay Jones. Die Tornados haben im Bezirk Lee „katastrophale“ Schäden angerichtet, sagte der Sheriff. Die Spur der Verwüstung sei rund 400 Meter breit und mehrere Kilometer lang.
„Ich kann bestätigen, dass wir zurzeit 14 Todesopfer haben. Aber die Suche geht weiter. Wir haben immer noch einige Leute, die als vermisst gemeldet werden“, so Jones am Sonntagnachmittag US-amerikanischer Zeit zu WFSA 12. Die Behörden befürchten zu diesem Zeitpunkt bereits, dass die Zahl der Toten weiter ansteigen könnte. Das bestätigte sich leider am Sonntagabend. Sheriff Jones: „Die Zahl der Todesopfer liegt nun bei 22.“
Laut Jones könnte die Zahl der Todesopfer noch weiter ansteigen. Die Behörden setzen die Suchanstrengungen aber über Nacht ein. Es wäre im Dunkeln aufgrund massiver Trümmer einfach zu gefährlich für die Suchtrupps. Besonders hart traf es die Gemeinde Beauregard, in der die Wirbelstürme schwere Schäden verursachten.
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