Wander-Tipp: So erkennt man sauberes Trinkwasser

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Quelle: TCS Info Feed

In den Alpen und vielen anderen Bergen gilt: Fliesst das Wasser oberhalb von Siedlungen, Hütten und Viehweiden, ist es meist geniessbar.

Als Trinkwasser wird Wasser definiert, welches auf 1 ml weniger als insgesamt 300 Keime (Bakterien/ Pilzsporen) enthält. Zudem dürfen keine Darmbakterien, wie zum Beispiel E. Coli, nachgewiesen werden. Die Qualität kann schwanken, vor allem nach einem Gewitter.

Als Faustregel gilt: Je kälter das Wasser, desto sauberer ist es. Im warmen Wasser können sich Bakterien und Viren deutlich schneller vermehren als in kalten Bächen oder Seen. Gleiches gilt auch für die Fliessgeschwindigkeit. Je schneller der Bach durch das Gebirge rauscht, umso sauberer ist das Wasser. Aus stehenden Gewässern sollte man auf gar keinen Fall trinken. Doch auch wenn alle Parameter (Lage, Temperatur, Fliessgeschwindigkeit, Klarheit und Säuregrad) stimmen, kann das Wasser verunreinigt sein.

Wer also sichergehen will, greift zum Wasserfilter. Gute Modelle filtern mittels Keramik- und Aktivkohleelement. Bei klarem Wasser funktionieren auch Chlorpräparate, sie verderben allerdings den Geschmack. Ansonsten hilft nur, das Wasser mindestens drei Minuten lang kochen zu lassen.

Kennen Sie die Qualität Ihres Trinkwassers? Prüfen Sie hier.

Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.

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