Schweres Zugunglück in der türkischen Hauptstadt Ankara.
Am frühen Donnerstagmorgen um 6.30 Uhr entgleiste der Schnellzug von Ankara nach Konya am Stadtrand und krachte in eine Überführung, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.
Neun Tote und 47 Verletzte wurde bislang gezählt, meldete Vasip Sahin, der Gouverneur von Ankara. Ob Touristen unter den Opfern sind, ist noch unklar.
Laut der türkischen Zeitung «Hurriyet» soll die Hochgeschwindigkeitsbahn mit circa 80, 90 Km/h am Bahnhof in Marsandiz in eine Lokomotive für Reparatur-Arbeiten geknallt sein, die auf dem Gleis stand.
Bei dem Unglück sind Teile der Überführung auf zwei der Waggons heruntergebrochen. Bilder zeigten umgestürzte Waggons, zerrissenes Metall und fieberhafte Bergungsarbeiten.
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