Sturm Callum nimmt die britischen Inseln ins Visier. Bereits am Donnerstag erreichen die Vorboten des Sturms mit Starkregen Grossbritannien. Gefährlich wird es am Freitagmorgen, wenn Windspitzen von über 100 Stundenkilometern einsetzen.
Nicht nur von dem zerstörerischen Wind, der Hausdächer abdecken und Bäume entwurzeln kann, geht eine Gefahr aus. Vor allem der Niederschlag könnte verheerende Folgen haben. In der Nacht zu Freitag setzt heftiger Starkregen ein. Durch Sturm Callum kommt binnen 24 Stunden so viel Niederschlag zusammen wie sonst im ganzen Monat.
Der nationale Wetterdienst (Met Office) warnt vor möglichen Sturmfluten entlang der betroffenen Küstengebiete. Auch im Landesinneren drohen Überschwemmungen, da der Boden bereits durch den Starkregen so gesättigt ist, dass er neuen Niederschlag nicht mehr aufnehmen kann.
Das Met Office warnt ausserdem vor einem möglichen Verkehrsinfarkt aufgrund Strassensperrungen. Luft- und Bahnverkehr könnten zum Erliegen kommen. Vor allem in Irland werden peitschender Wind und Sturmböen zur Gefahr. Medienberichten zufolge seien die irischen Autofahrer dazu angehalten, in den kommenden 48 Stunden besonders vorsichtig zu fahren.
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Im Zweifel sollte vor Beginn der Reise mit der Fluggesellschaft, dem Hotel oder dem Reiseveranstalter Kontakt aufgenommen werden um sich über die Situation vor Ort zu erkundigen.
Wichtige Kontakte im Notfall:
- Einsatzzentrale ETI – dringende Assistance-Anfragen im Ausland: +41 58 827 22 20
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- Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (eda) Helpline: Tel. +41 800 24 7 365 oder +41 58 465 33 33