Ein heftiger Tornado hat am Sonntagabend (Ortszeit) auf Kuba mindestens drei Menschen das Leben gekostet. Weitere 172 Menschen seien verletzt worden, teilte Staatspräsident Miguel Díaz-Canel auf Twitter mit.
Besonders stark betroffen sei der Stadtbezirk Regla in der Hauptstadt Havanna. Die kommunistische Parteizeitung "Granma" veröffentlichte auf ihrer Webseite Fotos von überfluteten Strassen und Trümmern auf Gehwegen. Das genaue Ausmass der Schäden war noch nicht bekannt. Rettungskräfte seien im Einsatz, so Díaz-Canel.
Der US-Sender CNN berichtete zudem, der Tornado habe auch in den westlich von Havanna gelegenen Provinzen Pinar del Río und Artemisa sowie in der Provinz Mayabeque östlich der Hauptstadt Überschwemmungen verursacht.
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