Die Elektroretinographie ist eine Untersuchung der Augen zur Beurteilung der Funktion der Netzhaut. Sobald Licht auf die Netzhaut fällt, entstehen leichte elektrische Nervenimpulse, die mittels einer speziellen Elektrode in Form einer Kontaktlinse gemessen werden können. Mit der Elektroretinographie können Netzhautschädigungen unterschiedlicher Ursache frühzeitig erkannt werden.
Die Elektroretinographie ist eine Untersuchung aus der Augenheilkunde (Ophthalmologie).
Eine Elektroretinographie kann ohne spezielle Vorbereitung erfolgen.
Für diese Untersuchung ist vorher keine besondere Abklärung notwendig.
Für die Untersuchung werden mit Augentropfen die Pupillen erweitert und die Augenoberfläche berührungsunempfindlich gemacht. Danach wird eine spezielle Kontaktlinse mit integrierter Elektrode aufs Auge platziert. Es folgen Lichtreize mit verschiedener Hintergrundbeleuchtung, Intensität und Frequenz. Die als Reaktion auf die Lichtreize entstehenden elektrischen Nervenimpulse der Netzhaut werden von der Elektrode registriert und in einer Computergrafik als sogenanntes Retinogramm sichtbar gemacht.
Die Elektroretinographie (ERG) dient zur Früherkennung und Behandlungskontrolle von Erkrankungen der Netzhaut.
Diese Untersuchung ist schmerzlos und ohne Risiken. Die Augen sind durch die Augentropfen für einige Stunden lichtempfindlich. Man darf daher nach der Untersuchung nicht selbst Auto fahren bis die Wirkung wieder nachgelassen hat.
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