Mit der Blutzuckermessung wird die Menge der Glukose (Blutzucker) im Blut, also der Blutzuckerspiegel bestimmt. Sie dient zum Erkennen von Krankheiten mit zu hohem Blutzucker (Diabetes, Schwangerschaftszucker) oder zu niedrigem Blutzucker (Hypoglykämie). Für Diabetiker ist die Blutzuckermessung ein fester Bestandteil der Behandlung, um den Blutzucker im Auge zu behalten bzw. bei einer Therapie mit Insulin die richtige Insulinmenge zu bestimmen. Damit die Messungen korrekte Blutzuckerwerte liefern, werden Diabetiker speziell geschult.
Die Blutzuckermessung erfolgt entweder vor einer Mahlzeit (Nüchternblutzucker) oder zwei Stunden danach (postprandialer Blutzucker). Ausserdem kann aus dem Blut der Langzeitblutzucker (HbA1c-Wert) bestimmt werden, der zeigt, wie gut bzw. schlecht der Blutzucker in den letzten zwei bis drei Monaten eingestellt war (hoher Wert bedeutet eine schlechte Einstellung). Der HbA1c kann nicht selbst gemessen werden sondern wird immer im Labor bestimmt.
Die Blutzuckermessung ist eine Untersuchung aus der Allgemeinmedizin sowie aus der Endokrinologie und Diabetologie, einem Teilgebiet der Inneren Medizin.
Für die Messung des Blutzuckers beim Arzt muss man nüchtern sein (Nüchternblutzucker).
Eine spezielle Abklärung ist vor einer Blutzuckermessung nicht notwendig.
Die Blutzuckerbestimmung beim Arzt erfolgt mittels normaler Blutabnahme aus einer Armvene. Die Selbstmessung erfolgt mit einem Blutstropfen aus der Fingerkuppe (Kapillarblut).
Die Blutzuckermessung dient zur Diagnose und Therapiekontrolle von Krankheiten mit zu hohem Blutzucker (Diabetes, Schwangerschaftszucker) oder zu niedrigem Blutzucker (Hypoglykämie). Eine optimale Blutzuckereinstellung ist wichtig, um Folgekrankheiten einer Zuckerkrankheit zu vermeiden.
Die Blutzuckerselbstmessung ist bei entsprechender Schulung und korrekter Durchführung risikoarm. Nachblutungen oder Infektionen an der Einstichstelle treten äusserst selten auf. Häufiges einstechen an derselben Fingerkuppe kann zu Narbenbildungen führen, daher soll die Einstichstelle immer gewechselt werden. Der Einstich an der seitlichen Fingerkuppe ist weniger schmerzhaft als in der Mitte, da sich in der Mitte der Fingerkuppe wesentlich mehr Schmerznerven befinden.
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