Definition
Tumore in der Mundhöhle, insbesondere Zungenkrebs, haben in den letzten zwei Jahrzehnten stark zugenommen. Bösartige Geschwüre können in sämtlichen Regionen der Mundhöhle entstehen. Am häufigsten findet man sie jedoch im Bereich des Mundbodens und der beweglichen Zunge.
50 bis 70-jährige Personen sind am häufigsten von Geschwüren in der Mundhöhle betroffen. Aber auch bei jüngeren Menschen kommen bösartige Geschwüre (Malignome) in der Mundhöhle immer häufiger vor.
Hauptursache der bösartigen Tumore in der Mundhöhle sind der Tabak- und Alkholkonsum.
Obwohl zum Teil gut sichtbar, werden viele Betroffene sehr spät behandelt.
Frühzeitig entdeckt sind jedoch die meisten Tumore heilbar.
Die Überlebenschance hängt in erster Linie von der Tumorgrösse und von der Ausweitung des Krebses in den Körper, z.B. in die Halslymphknoten, ab.