Die Tollwut ist eine unbehandelt tödlich verlaufende, durch das Lyssa -Virus ausgelöste Infektionserkrankung, die in der Regel durch den Biss eines erkrankten Säugetieres übertragen wird. Das Virus ist weltweit mit einigen Ausnahmen (u.a. Neuseeland, Grossbritannien, Irland) anzutreffen.
Die häufigste Infektionsquelle für Tiere ist der Fuchs, für den Menschen ist es der Hund, da er eng mit ihm zusammenwohnt. Als weitere Überträger kommen in der Schweiz wild lebende Raubtiere (Marder, Dachs) und Katzen in Frage. Auch infizierte Wiederkäuer und Pferde stellen für den Menschen eine Gefahr dar.
Seit einigen Jahren wurde in Europa auch ein Tollwutvirus-Reservoir bei Fledermäusen auffällig. Das Virus wird hauptsächlich mit dem Speichel ausgeschieden und durch einen Biss übertragen. Die Ansteckungsgefahr ist auch bei offenen Wunden durch Kontakt mit Speichelflüssigkeit gegeben.
Die Inkubationszeit (Zeit von der Ansteckung bis zu den ersten Krankheitszeichen) ist variabel und kann einige Tage bis mehrere Monate dauern. Die Dauer der Inkubationszeit hängt stark von der Virusmenge und der Entfernung der Bisswunde vom Gehirn ab.
Beim Menschen verläuft die Tollwut in drei Stadien:
Zur Diagnose der Tollwut werden verschiedene Untersuchungen und Abklärungen durchgeführt. Dazu gehören unter anderem:
Zur Behandlung der Tollwut werden unter anderem folgende Massnahmen eingesetzt:
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