Chlamydien sind Bakterien, die verschiedene Krankheiten auslösen können.
Chlamydia trachomatis verursacht folgende Erkrankungen:
Chlamydia trachomatis ist ein typischer Schleimhautparasit, der ausschliesslich den Menschen infiziert. Die klassische Chlamydieninfektion wird in den meisten Fällen durch Geschlechtsverkehr übertragen.
Meist sind die Beschwerden gering oder fehlen ganz. Die Beschwerden bei Frauen und Männer unterscheiden sich:
Zur Diagnose einer Chlamydien-Infektion werden verschiedene Untersuchungen und Abklärungen durchgeführt. Dazu gehören unter anderem:
Diese bakterielle Erkrankung sollte baldmöglichst mit Antibiotika behandelt werden. Ein früher Behandlungsbeginn bringt die besten Ergebnisse und schützt vor Komplikationen. Wichtig ist, dass der Partner mitbehandelt wird, da sonst eine gegenseitige Neuansteckung erfolgt.
Beim Trachom kann im fortgeschrittenen Stadium ein chirurgischer Eingriff notwendig werden.
Sofortige Behandlung schützt vor Komplikationen.
Unbehandelte Infektionen können bei Frauen zu Unfruchtbarkeit oder zur Verklebung der Eileiter und in der Folge zu Bauchhöhlenschwangerschaften führen.
Personen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern sind gefährdeter. Safer Sex - nur Kondome schützen richtig vor diesen Infektionen.
Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.
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