Reisen während der Hurrikansaison: Was Touristen wissen müssen



Reisemedizin

Quelle: TCS Info Feed


In der Regel bilden sich die meisten Wirbelstürme zwischen Juni und November: Der Ozean ist warm, die Luft ist feucht und die Winde begünstigen in dieser Zeit die Bildung der Hurrikans.

Tropische Wirbelstürme entstehen über dem Meer, wenn das Wasser mindestens 26 Grad warm ist und stark verdunstet. Das amerikanische National Hurricane Center hat daher festgelegt, dass die Saison am 1. Juni beginnt und am 30. November endet. Mehr Infos über aktuelle Hurrikans: www.nhc.noaa.gov

Kategorie 1: Windgeschwindigkeit von bis zu 153 Kilometern pro Stunde
Kategorie 2: Windgeschwindigkeit von bis zu 177 Kilometern pro Stunde
Kategorie 3: Windgeschwindigkeit von bis zu 209 Kilometern pro Stunde
Kategorie 4: Windgeschwindigkeit von bis zu 249 Kilometern pro Stunde
Kategorie 5: Windgeschwindigkeit von bis zu 279 Kilometern pro Stunde
Quelle: Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala

Hurrikan, Taifun oder Zyklon?
Als Hurrikan werden heute im Allgemeinen laut National Hurricane Center nur tropische Stürme bezeichnet, welche die Meere und Küsten östlich und westlich des amerikanischen Doppelkontinents betreffen. Wirbelstürme im Indischen Ozean und im südlichen Pazifischen Ozean werden hingegen als Zyklon bezeichnet.

Stürme, die Ost- und Südostasien oder den nordwestlichen Teil des Pazifiks betreffen, werden Taifun genannt. Auch auf dem Mittelmeer werden gelegentlich Stürme beobachtet, die tropischen Wirbelstürmen ähneln.

Verhalten kurz vor und während des Sturms
Befindet man sich in einem Wohnwagen, Zelt oder einem instabilen Haus an der Küste, in der Nähe von fliessenden Gewässern oder an Berghängen, sollte man sich laut National Hurricane Center so schnell wie möglich in Sicherheit bringen. Starkregen, Flutwellen und Erdrutsche, Tornados und Blitze seien die grössten Gefahren während eines tropischen Wirbelsturms.

Daher sollte man sich während eines Sturms am besten in einen Schutzbunker oder einen Innenraum eines Hauses begeben. Auf keinen Fall sollte man das Haus verlassen. Anweisungen von Staat und Einsatzkräften (Informationen über Radio, TV oder Internet) müssen befolgt werden. Wird die Evakuierung befohlen, muss man die Gefahrenzone so schnell wie möglich verlassen.

Reiseveranstalter geben folgende Tipps: Füllen Sie die Badewanne mit Wasser, falls die Wasserversorgung unterbricht. Legen Sie Notrationen an. Verpacken Sie Ihr Gepäck wasserdicht und legen Sie die wichtigsten Unterlagen in den Safe.

Verwenden Sie diese Informationen nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker. Surfen im Internet ersetzt den Arztbesuch nicht.

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