Knochenmarkpunktion (Knochenmarkbiopsie)



Malattie

Fonte: Mediscope


Untersuchungsmethode

Was ist eine Knochenmarkpunktion

Die Knochenmarkpunktion dient zur Entnahme einer kleinen Menge von Knochenmark aus dem Beckenkammknochen zur Untersuchung der blutbildenden Zellen. Das Knochenmark ist die Produktionsstätte fast aller Blutzellen. Es ist die wichtigste Untersuchung zur Diagnose von Störungen der Blutbildung, vor allem von Blutkrebs. Im Beckenkammknochen ist das Knochenmark nur durch eine relativ dünne Knochenschicht von der Haut getrennt, sodass die Punktion einfach und ohne besonderes Risiko erfolgen kann.



Die Knochenmarkpunktion ist eine Untersuchung aus der Hämatologie sowie aus der Onkologie.



Bedarf es einer speziellen Vorbereitung auf die Untersuchung

Vor der Knochenmarkpunktion muss in der Regel nichts beachtet werden. Sie erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung, man muss daher nicht nüchtern sein.



Was wird vor der Untersuchung abgeklärt

Für eine Knochenmarkpunktion sollte die Blutgerinnung intakt sein. Blutverdünnende Medikamente müssen möglicherweise einige Tage vor der Punktion pausiert oder durch Heparin-Bauchspritzen ersetzt werden. Anweisungen dazu gibt der Arzt.



Wie wird die Knochenmarkpunktion durchgeführt

Die Knochenmarkpunktion kann ambulant durchgeführt werden und dauert in der Regel nicht länger als 15 Minuten. Der Patient liegt auf der Seite und zieht die Beine zum Körper. Die Haut an der Punktionsstelle wird gründlich desinfiziert und örtlich betäubt. Mit einer speziellen Hohlnadel wird der Beckenkammknochen punktiert und eine kleine Menge Knochenmarkgewebe herausgestanzt (Knochenmarkpunktion). Die Probe wird zur weiteren Untersuchung ins Labor geschickt. Zusätzlich wird auch Knochenmarkblut mit einer Spritze abgesaugt (Knochenmarkpunktion), eingefärbt und sofort unter dem Mikroskop untersucht, um bereits eine Verdachtsdiagnose stellen zu können. Nach herausziehen der Punktionsnadel wird die Einstichstelle mit einem Pflaster und etwas Druck versorgt (sterile Tupfer oder kleiner Sandsack für etwa eine halbe Stunde) um ein Nachbluten zu vermeiden. Danach kann man aufstehen und nach Hause gehen.



Wann wird die Knochenmarkpunktion eingesetzt

Die Knochenmarkpunktion ist das wichtigste Untersuchungsverfahren zur Diagnose, Behandlungskontrolle und Nachsorge von bösartigen Blutkrankheiten (Blutkrebs).



Häufige Gründe für eine Knochenmarkpunkton sind:
  • Auffällige Blutbildveränderungen
  • Blutkrebs: Leukämie, Plasmazytom, Lymphome

Hat die Knochenmarkpunktion Risiken oder Nebenwirkungen

Diese Untersuchung ist weitgehend schmerzlos und risikoarm. Die Betäubung der Haut kann etwas brennen, das Ansaugen des Knochenmarkblutes kann leichte Schmerzen im Becken verursachen.


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